Warum haben wir uns dieser Rasse verschrieben

Weil Aussies liebenswert,  anhänglich, manchmal eigensinnig, kurzum wahre Freunde fürs Leben sind

Hunde, besonders Aussies, bereichern unser Leben.  Sie lieben uns bedingungslos, obwohl sie uns nicht ausgesucht haben, sondern wir sie.  Sie trösten uns, wenn es uns schlecht geht, sie bringen uns zum Lachen. Manchmal allerdings auch zum "Wahnsinn". Nämlich immer dann, wenn sie nicht das tun, was wir von Ihnen erwarten. 


Mit ihrem ausgeprägtem "will to please" wollen sie es uns fast immer Recht machen. Es sei denn, sie entdecken immer neue Abenteuer, und wenn es nur eine Dreckpfütze ist, in der man baden kann. Aber auch dann schauen Sie uns hinterher unschuldig mit treuen Augen an.

   

Wie sind überzeugt, dass Aussies diese Charaktermerkmale besonders ausfüllen, deshalb faszinieren sie uns so!


Gedanken zu dieser Rasse, die uns in den Bann zieht

Er ist eben mein Hund


Er ist mein drittes Auge, das über Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über Winde lauscht. 

Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.

Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, 

wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.

Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.

Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.

Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.

Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark.

Er ist die Treue selbst. Er lehrte mich die Bedeutung von Hingabe. 

Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden. 

Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.

Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine Schmerzen.

In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekannten.

Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer. Ich könnte ihn ja brauchen. 

Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.

Er ist eben mein Hund!"

   

‎ Aus dem englischen Original „He`s my dog“, Verfasser: Gene Hill

Du hast einen Aussie


Du hast einen Aussie.

Du hast eine Rasse, die etwas über 150 Jahre alt ist.

Du hast eine Rasse, die einzige Hütehunderasse, welche einzig in Amerika gezüchtet wurde. 

Die wirklich amerikanisch ist, da sie durch die Verschmelzung vieler verschiedenen Rassen zu dem wurde, was die Gründer bezweckten....

Du hast eine Rasse, die dazu gezüchtet wurde, zusammen mit ein paar anderen Hunden und nur einem menschlichen Schäfer eintausend Schafe zu hüten.

Du hast einen Aussie.

Du hast eine Rasse, die für Schafe gezüchtet wurde, aber fähig ist, Enten, Gänse, Schweine, Hühner und Kaninchen zu hüten und jede davon in einem unterschiedlichen Stil.

Du hast eine Rasse, die all diese Schafe, Enten, Gänse und Kaninchen beschützte und gleichzeitig dich im Auge behielt.

Du hast eine Rasse, die einen Schutzinstinkt hat, der so stark wie sein Hüteinstinkt ist.

Du hast eine Rasse, die die Rancher geliebt haben. Denn wenn es Arbeit gab, konnten die Hunde diese erledigen.

Du hast einen Aussie.

Du hast eine Rasse, die schon so früh wie 1860 für ihre Intelligenz, Sanftmut, Loyalität, unerschütterlichen Mut und Stärke im Angesicht der Gefahr bekannt war.

Du hast eine Rasse, die gezüchtet wurde, problemlos den ganzen Tag in ständiger Bewegung zu bleiben und zu laufen. Jeden Tag.

Du hast eine Rasse, die sich nicht um das Wetter schert und schon überall, von der Antarktis bis zu den heißen, trockenen Ebenen von Texas, gearbeitet hat.

Du hast einen Aussie.

Du hast eine Rasse, die für ihre unglaubliche Energie und Intelligenz bekannt ist und auch dafür, eine der zerstörerischsten Hunde zu sein, wenn sich nicht um diese Eigenschaften gekümmert wird.

Du hast eine Rasse, bei der du glaubtest, du weißt, was bei der Erziehung auf dich zukommen würde und trotzdem wurdest du manchmal überrascht. Und trotzdem hast du einen weiteren Hund geholt.

Du hast eine Rasse, die kein Problem damit hat, die Führung in deinem Zuhause zu übernehmen wenn sie der Meinung ist, dass du es nicht richtig machst.

Du hast eine Rasse, die es in die Top-10-Liste der pflegeintensivsten/anstrengendsten Hunde geschafft hat. Und das hat dich nicht überrascht.

Du hast eine Rasse, von der du schon aktiv anderen Leuten von der Anschaffung abgeraten hast. Und du musst lachen, wenn ein Nicht-Aussie-Besitzer meint, er könne sich eine Zeit lang um sie kümmern.

Du hast einen Aussie und du würdest ihn nicht für alles Geld der Welt eintauschen.

Die etwas andere Charakterbeschreibung eines Aussie`s


Den Aussie gibt es in vielen Farbvariationen, bei nassen, schmuddeligen Witterungsverhältnissen sind diese nicht mehr ohne Weiteres erkennbar.

Der Aussie haart das ganze Jahr über - auch nach dem Bürsten.

Der Aussie ist Fremden gegenüber reserviert - außer man verlässt sich darauf, dass er fremden Menschen gegenüber reserviert ist.

Der Aussie bettelt nicht - er schaut nur seeehr interessiert.

Die Pfoten des Aussies sind rund und von kompakter Form, weshalb Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputzten Fliesen besonders gut zur Geltung kommen.

Aussies lieben ihre Menschen und deren Zuwendung, diese fordern sie gerne durch stupsen mit der Nase oder kratzen mit der Pfote ein - besonders wenn man eine volle Kaffeetasse in der Hand hält.

Der Aussie jagt nicht - er ist nur auf der Suche nach einem Tier das er Hüten kann.

Der Aussie hat einen ausgeprägten "will to please" - außer er sieht etwas Interessanteres.

Aussies sind hochintelligent und wissen deshalb meist alles besser als ihre Menschen und auch wann es in ihren Augen Sinn macht zu gehorchen - oder auch nicht.

Der Aussie kann vorsichtig spielen - tut er aber meist nicht.

Aussie wissen dass sie gut aussehen - weshalb also nicht nach einem Bad mit vollem Karacho ab in die Dreckpfütze?

Der Aussie leidet unter akuter Taubheit, wenn er es als nicht sinnvoll erachtet einen Befehl auszuführen - im Gegensatz dazu hört er durch 3 geschlossene Türen, wenn die Leckerlitüte nur umplatziert wird.

Die Behauptung dass Aussies mit zunehmenden Alter ruhiger und vernünftiger werden - ist ein Märchen!

Aussies können richtige Clowns sein - leider!

Einige Aussies können "reden", bei manchen hört es sich sogar an als würden sie singen - aber Vorsicht, der Tierschutzverein könnte glauben, sie schlagen ihren Hund!

Aussies spielen auf weiten Flächen um ihre Besitzer herum - sie schaffen es trotzdem, genau in den Kniekehlen ihrer Besitzer zu bremsen!

Kurzum, eine liebenswertere Rasse gibt es nicht! 

Share by: