Was muss man bei der Anschaffung eines Aussies beachten

Wenn man sich einen Aussie oder auch einen anderen Hund anschaffen möchte, ist eins vor allem wichtig: Der Hundebesitzer sollte Spaß und Freude an der Beschäftigung mit seinem Hund haben. 

Der Aussie wird zunächst den gewohnten Tagesablauf ganz schön durcheinanderbringen. Er benötigt Zeit und möchte ohne wenn und aber überall und jederzeit dabei sein. Dies ist natürlich nicht immer machbar, sollte aber möglichst berücksichtigt werden.

Mit täglichen Spaziergängen ist es bei einem Aussie allerdings nicht getan. Eine gute und angemessene geistige und körperliche Auslastung ist ein Muss bei dieser Rasse, wobei der Hund dabei nicht überfordert werden sollte. Auch wenn die Entscheidung gefallen ist und die Vorfreude auf das neue Familienmitglied groß ist sind diese wichtigen Punkte vorab zu beachten. Alle Familienmitglieder sollten mit der Anschaffung eines Aussies einverstanden sein und jeder sollte sich auch um den Hund kümmern. Denn ein Welpe bedeutet Verantwortung. Er ist ein Lebewesen. 

Leider kommt es öfter vor, dass die anfängliche Euphorie nachlässt, da ein Aussie natürlich auch Arbeit bedeutet. Einen Aussie sollte man sich nur anschaffen, wenn man sich sicher ist, dass man dieses niedliche Wollknäuel richtig erziehen, pflegen und beschäftigen kann und das bis ins hohe Alter. 

Es ist wichtig, dass der Aussie nicht den ganzen Tag alleine zu Hause bleibt. Dann ist es wenig sinnvoll, sich einen Aussie anzuschaffen. Aussies sind wie andere Hunde auch Rudeltiere. Sie wollen nicht einsam sein und alleine zu Hause bleiben. 


Eine Hundehaarallergie kann hinderlich für den Kauf eines Aussie-Welpen sein. Auf jeden Fall sollte ein Allergietest gemacht werden, da es Unterschiede bei den einzelnen Hunderassen geben kann.  Der Aussie braucht körperliche und geistige Beschäftigung. Wichtig für ihn sind regelmäßige Beschäftigung und Auslauf, da er ansonsten unglücklich ist und seine Besitzer auch. Genauso wichtig ist aber auch die tägliche Ruhe für einen Aussie, die er auch erlernen muss. Je mehr ein Hund gefordert wird, desto mehr verlangt er auch nach Beschäftigung.

Und nun das Finanzielle. Einen Aussie zu halten, hat auch seinen Preis. Angefangen von der Anschaffung des Hundes bis hin zur Qualität der Hundeausstattung und des Futters. Ebenso kann die Erziehung des Welpen Geld kosten, vielleicht eine gute Hundeschule. Auch Tierarztkosten müssen eingeplant werden. 

Und warum kostet ein Welpe mit Papieren nun sooooo viel Geld?
Um Krankheiten, die vererbt werden können, auszuschließen - zumindest deren Vererbung aber zu reduzieren - müssen die Elterntiere untersucht werden. Auch diese Untersuchungen kosten viel Geld (die wichtigsten Untersuchungsergebnisse finden Sie natürlich auf unseren Seiten). 
Auch die Welpen müssen untersucht, geimpft, entwurmt und gechipt werden.
Den Wurf melden wir selbstverständlich auch beim ASCA (Australien Shepherd Club of America) an. Das sind beide Eltern natürlich auch.
Sie erhalten von uns eine Wurfmappe mit allen erforderlichen Unterlagen über die Eltern und Ihres neuen Mitbewohners, der dann nach ca. acht Wochen in sein neues zu Hause ziehen kann.
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